Die Bruststraffung, auch Mastopexie genannt, ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, die Form und Position der Brust und der Brustwarzen zu verbessern. Diese OP ist eine beliebte Wahl für Frauen, die ihre Brust aufgrund von Alter, Schwangerschaft, Gewichtsverlust oder genetischen Faktoren als zu schlaff empfinden. Hier erfahren Sie alles Wichtige über diesen Eingriff, von den Gründen und Methoden bis hin zu den Risiken und Ergebnissen.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Bruststraffung Risiken. Dazu gehören Infektionen, Blutergüsse, Narbenbildung, Empfindlichkeitsverlust der Brustwarzen oder asymmetrische Ergebnisse. Es ist wichtig, sich bei einem erfahrenen plastischen Chirurgen beraten zu lassen, um die Risiken zu minimieren.
Die Heilung nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten verläuft in mehreren Phasen und ist entscheidend für ein dauerhaft schönes Ergebnis. In den ersten Tagen nach dem Eingriff sind Schwellungen, Spannungsgefühle und ein leichtes Druckgefühl ganz normal. Ein spezieller Stütz-BH unterstützt die Heilung und sollte in der Regel über 6 Wochen konsequent getragen werden. Während dieser Zeit gilt: körperliche Schonung, kein Sport und kein Heben schwerer Lasten. Die Narbenpflege beginnt meist nach dem Fadenzug und kann mit Silikongel oder speziellen Cremes unterstützt werden. Nach etwa sechs Wochen sind die Implantate meist fest eingeheilt, und die Brust beginnt, sich natürlich anzufühlen. Für die langfristige Sicherheit sind regelmäßige ärztliche Nachkontrollen wichtig. So lässt sich die Haltbarkeit der Brustimplantate optimal überwachen – häufig sind diese heute über viele Jahre stabil und müssen nicht routinemäßig ersetzt werden.